Bezirksliga Männer:
Tröstau/Wunsiedel – SKK Bischberg 3:5 (3181:3197);
Im letzten Heimspiel der Saison mussten sich die Tröstauer mit einer schmerzlichen Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Bischberg abfinden. Entscheidend waren letztendlich 18 Holz weniger erzielte Kegel. Die Partie war von Beginn an hart umkämpft. Zunächst holte Bertram Schreyer mit 3:1 Gewinnsätzen aber bei negativem Holzverhältnis von 545:546 einen glücklichen Punkt gegen Roman Görl. Im Parallelspiel verlor Thomas Schöffel gegen Sven Haderlein klar mit 518:547 (1:3 Sätze). Endlich, nach einer längeren Durststrecke, lieferte Rudi Scholz wieder ein souveränes Ergebnis ab. Mit sehr guten 550:527 (3:1) Holz hielt er Daniel Pederzolli auf Distanz. Leider musste im Parallelspiel Klaus Fießinger nach guten Beginn nach 60 Wurf verletzungsbedingt durch Frank Scholz ersetzt werden. Der schlug sich tapfer, konnte aber den Punktverlust durch ein 519:534 (2:2) an Gästespieler Matthias Laukenmann nicht verhindern. Verlass war dann wieder auf Joachim Scholz. Er siegte über Lukas Biemüller klar mit 549:513 (3:1). Leider blieb in der Schlusspartie Uwe Jahn gegen Andreas Loch weit unter seinen Möglichkeiten. Die Folge war eine 500:530 (1:3) Niederlage. So stand es nach Spielpunkten unentschieden 3:3, das bessere Gesamtholzergebnis und damit auch der Sieg stand am Ende aber für den Gast zu Buche.
Bezirksliga A Ost Frauen:
SKC Heinersreuth - Tröstau/Wunsiedel 3:3 (1939:1952);
Mit nur einer gewonnenen Partie holten die Tröstauer Damen aufgrund des besseren Ge-samtholzergebnisses in Heinersreuth noch ein Remis. Im ersten Vergleich unterlag Monika Gollner mit 472:500 (2:2) gegen Ilona Förster. Diesen Verlust machte Duygu Kann mit 503:441 (3:1) gegen Elisabeth Blechschmidt mehr als wett. Dann unterlag Tanja Scholz trotz ihrer erzielten 500 Holz unglücklich mit 3:1 gegen Sabine Biersack, die insgesamt nur auf 497 Holz kam. Da auch Christa Weiß gegen Nadine Schuberth mit 477:501 (2:2) unterlag, stand es zum Schluss nach Spielpunkten 3:1 für die Gastgeber. Da die beiden Zusatzpunkte für das bessere Gesamtholzergebnis an Tröstau fielen, war das Unentschieden perfekt.